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Sonnensucher |
Der Sonnensucher sucht die Sonne, den hellsten Punkt am Himmel. Er sucht den Himmel ab, indem er sich im Kreis dreht und jede Runde den Suchwinkel für den Lichtsensor erhöht. Immer wenn der Lichtsensor einen Maximalwert findet piept er freudig und merkt sich Dreh- und Höhenwinkel. Nachdem der ganze Himmel abgesucht ist, wird der Lichtsensor in die Richtung des Maximums gedreht. Der Lichtsensor schaut durch eine kleine Öffnung, um die Winkelmessung zu verfeinern. Der Sonnensucher hat auch einen Kalibriermodus, um festzustellen, welche Motorwinkeldrehung, einer Umdrehung des Suchers entspricht. Im Kalibriermodus zeigt der Lichtsensor auf 110°. Bei dem Winkel trifft der Berührungssensor auf einen Stopper, wenn der Sucher gedreht wird. Nach der ersten Berührung wird der Berührungssensor angehoben und der Sucher dreht sich etwas. Dann senkt sich der Berührungssensor wieder und der Sucher dreht sich weiter bis zur zweiten Berührung mit dem Stopper. Aus der Winkeldifferenz des Drehmotors ergibt sich eine Untersetzung von ~7:1. 7 Motordrehungen führen zu einer Umdrehung des Suchers. Natürlich hätte auch jemand die Zacken der Zahnräder zählen können, ... oder keinen Sonnensucher bauen. ![]() |