Mit nur einer Schnur kann dieser Roboter in zwei Dimensionen vor dem Fenster laufen. Um ihm Sinn zu geben, hat er eine Aufgabe bekommen: Fahre vor dem Fenster hin und her, weit oben nach links, dann knapp über der Fensterbank zurück. Auf dem Weg zurück wird alles von der Fensterbank gefegt, das dort nichts zu suchen hat. Da dort nichts etwas zu suchen hat, ist das eben alles.

Die Höhe über der Fensterbank wird mit dem Berührungssensor erkannt, die obere Höhe mit dem Ultraschallsensor gemessen.

Damit die Konstruktion mit nur einem Seil auskommt, hängt der Roboter an einer Art gewinkelten Flaschenzug. Wenn sich die Länge der Schnur verändert, bewegt sich der Roboter nicht nur rauf und runter sondern auch seitwärts. Genauso, wenn er seitwärts bewegt wird, ändert sich auch seine Höhe. Um die Bewegung zu kontrollieren, müssen daher immer beide Motorstellungen gleichzeitig verändert werden.

Ein Traum wäre, wenn der Wächter auch Fenster putzen könnte. Wir würden sofort auf einen NXT pro Fenster sparen.